Nimm die Nacht weg


Nimm die Nacht weg Ein Film von Detlev F. Neufert
 

Der sechzehn Jahre alte Joseph Urban (Jost Bradke), genannt Josch, wird nach dem Tod seiner Mutter Vollwaise. Für einen Test, in dem herausgefunden werden soll, ob Sozialfälle erblich sind, wird ein junger Bursche gesucht. Da Josch die Voraussetzungen „hübsch und asozial“ erfüllt, bekommt Bernard Classen (Hartmut op der Beck) den Auftrag, an ihm das Tesmittel auszuprobieren. Josch ist jedoch inzwischen von der Schule und aus dem Heim abgehauen und macht sich auf die Suche nach einem “ SCHINA“, wo – so seine Lehrerin – die hingehören, denen es hier nicht gefällt.

Das meinte die Presse:

„Ganz unsentimental, oft sehr komisch, mit fröhlicher Radikalität… Ein Alptraum von Kälte und ein Traum von Zärtlichkeit.

Ulrich Linnemaier, NRZ

„Gegen die falsche Routine des nur noch Kommerziellen.“

Die Zeit

„Gelächter im Dunkeln.“

Rheinische Post

„Ein intensives, übersteigertes, ungeglättetes, lyrisches Stück in schwarz-weiß von einer spezifischen spröden und zugleich spannenden Atmosphäre.“

Stadt Revue Köln

„… das phantasievolle, stellenweise absurde Drama eines Vollwaisen. Leider war das eher erwachsene Publikum diesem reinen Jugendfilm nicht gewachsen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„… ein Film über die versehrte Individualität in einem Staat und einer Gesellschaft der totalen Fürsorgepflicht, der man nicht entkommen kann.“

Düsseldorfer Hefte

„Neufert hat ein Traumspiel inszeniert, das ziemlich in den Bauch reinhaut.“

Frankenpost

„…uneingeschränkte Bewunderung verdient die glänzende Führung der Darsteller…die zauberhaft anarchistische Phantasie, die zu zahllosen absurd-komischen Spielideen führt.“

NRZ

„So bleibt (für mich) letztlich nur noch der Schwarzweißfilm  Nimm die Nacht weg von Detlev Neufert.“ Filmfestival Hof.

Die Welt

 
 

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