Friedrich W. Christians war zusammen mit Alfred Herrhausen Vorstandsspecher der Deutschen Bank. Er leitete noch zu Zeiten des Kalten Krieges den Aussöhnungsprozess mit Russland ein. Sein Stahröhrenabkommen ist heute Garant für den Energiefluss von Russland nach Europa.
Im Gegensatz zu heutigen Finanzmanagern sah er die Gesamtverantwortung einer Bank für die Gesellschaft.
FCW lebte in Büderich-Meerbusch bei Düsseldorf. DFN gab seinen Kindern als Abiturient Nachhilfe. Er hatte von daher einen guten Zugang zum Vorstandssprecher der Deutschen Bank, auch in einer Zeit, als die Gefahr für FWC, einem Terroranschlag durch die RAF zum Opfer zu fallen besonders hoch war.
In dem WDR Film “ Macht und Bescheidenheit. FW Christians – ein deutscher Banker“ porträtierte Detlev F. Neufert den Westfalen ‚alter Schule‘.
Zum ersten Mal war es einem westlichen Fernsehteam erlaubt, den Start einer russischen Rakete in der militärischen Hochsicherheitszone Baikonur im südlichen Kasachstan zu drehen. Die Aufnahmen vom Team von DFN gingen um die ganze Welt.
Nach Ausstrahlung des Porträts rief Christians den Autor an. Sein Kommentar: „Meine Frau hat gesagt, der Neufert kennt dich besser als ich.“